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„SMART Boards sind aus unserer Schule nicht mehr wegzudenken.“
Ein SMART Anwenderbericht von der Volksschule Gunskirchen in Oberösterreich

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Als Bettina Fuchshuber, die Leitung der Volkschule Gunskirchen bei Linz in Oberösterreich übernahm, wollte sie die technische Ausstattung ihrer Schule auf den neuesten Stand bringen. Zunächst erwog sie Beamer anzuschaffen, doch dann lernte sie auf einer Schuleröffnung die SMART Board® Interactive Displays kennen, die ohne Beamer auskommen. Sie war direkt begeistert, stellte die interaktiven Tafeln im Kollegium vor und entschied sich nach kurzer, aber intensiver Informations- und Überzeugungsphase für diese Lösung, die sich als große Bericherung für den Unterricht herausstellte.

„Anfangs gab es Skeptiker auf der einen, große Begeisterung auf der anderen Seite“, beschreibt Bettina Fuchshuber die Anfangssituation. Daher konnte jede Lehrkraft selbst entscheiden, ob sie mit dem SMART Board oder weiter mit der klassischen Tafel unterrichten wollte. Schon nach kurzer Zeit waren auch die Skeptiker überzeugt und nutzen seitdem ebenfalls die neuen, digitalen Tafeln. Warum? Mit verschiedenen Programmen, Apps und Spielen können die Grundschüler die Inhalte schneller erfassen und besser verstehen. Auch mobile Endgeräte werden problemlos integriert. Gemeinschaftlich können die Kinder Lösungen erarbeiten, da mehrere Kinder unabhängig voneinander am Display mit verschiedenen Werkzeugen (Finger, Stift, Schwamm) arbeiten können – dies ist nur an interaktiven Displays von SMART möglich. Der interaktive und flexible Unterricht bereitet sie besser auf die weiterführende Schule vor. Den Lehrerinnen und Lehrern gefällt, dass sie die individuelle Entwicklung besser fördern können und Eltern sehen die moderne technische Ausstattung als ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl einer Schule an.


„Kino-Erlebnis“ sorgt für Begeisterung und bessere Wahrnehmung

Gerade in der Grundschule sorgt ein großes Display im Klassenraum für Begeisterung bei den Kindern, berichtet Fuchshuber. Videos können in verschiedenen Sprachen „mit einem Kinoerlebnis“ vorgeführt werden. Viel wichtiger ist der Schulleiterin allerdings, dass das SMART Board besonders Kinder mit Wahrnehmungsproblemen unterstützt. Gescannte Bücher und Arbeitsblätter werden groß auf dem SMART Board gezeigt und „die Kinder sehen dann auf der digitalen Tafel genau das Gleiche, was sie auf dem Tisch liegen haben, und finden sich dadurch leichter zurecht.“

VS gunskirchen3Das Arbeiten am SMART Board und die Verbindung mit iPads und anderen Endgeräten macht den Kindern nicht nur großen Spaß, sie ist auch förderlich. „Es gibt verschiedene Apps, wo die Kinder auf dem SMART Board die Fragestellung sehen und dann am Tablet die Antwort drücken müssen“, ergänzt SR Dipl. Päd. Andreas Lehrbaumer, der sich an seiner Schule stark für die Nutzung der digitalen Tafeln engagiert. „Das ist eine Unterrichtsform, die den Kindern sehr gut gefällt und wo ich als Lehrer eine Rückmeldung bekomme, welcher Schüler wie abgeschnitten hat.“


Musik, Rechnen, Schreiben, Lückentexte – Abwechslung motiviert und hilft beim Lernen

Mit verschiedenen Anwendungen können die Lehrerinnen und Lehrer in Gunskirchen den Unterricht spannender gestalten. Dabei sind den kreativen Ideen kaum Grenzen gesetzt: Ob man am SMART Board Smileys zur Reduzierung der Lautstärke aufsteigen lässt, Fälle als Musik-Rap einübt, Lückentexte ausfüllt, Buchvorstellungen filmt, sich Lieder über YouTube anhört oder Rechenspiele spielt, diese und weitere Anwendungen fördern eine motivierende Lernatmosphäre und dienen dem besseren Verständnis des Unterrichtsstoffs.

Selbst die oft ungeliebte Mathematik fällt den Schülern mit dem SMART Board leichter, weil komplexe Themen durch die gescannten Bücher auf der Tafel und das gleichzeitige Erklären der Lehrer verständlicher werden. Wenn Lehrer den Lösungsweg Schritt für Schritt vorrechnen und alle mitarbeiten, ist das sehr hilfreich für die Kinder. Das bestätigt auch die Schülerin Zerda: „Wenn wir am SMART Board alle gemeinsam arbeiten, dann wird es für mich leichter.“

Die verschiedenen Farben und Mittel zur anschaulichen Darstellung kommen bei den Kindern sehr gut an. Werkzeuge wie Stifte, Zirkel, Geodreieck oder das Lineal sind bereits vorhanden. Und die Grundschüler kommen einfach gerne nach vorne, wenn sie etwas auf das SMART Board schreiben dürfen, dadurch sind sie motivierter, aufmerksamer und interessierter. „Für die Schüler ist alles, was digital ist, mit großer Faszination verbunden“ erläutert der Lehrer Andreas Lehrbaumer. Und diese Faszination wird in Gunskirchen für den Unterricht genutzt.

Insbesondere für schüchterne Schüler bietet das große Display eine sehr gute Unterstützung: Sie trauen sich mehr und haben weniger Probleme damit, sich am Unterricht zu beteiligen, was positive Auswirkungen auf die Benotung hat.

Gemeinsam Dinge entdecken

Kindern macht es Freude, Dinge zu begreifen und zu entdecken. So erinnert sich Lehrerin Dipl.-Päd. Monika Arlt an eine Unterrichtsstunde, in der sie über Frühlingsblumen sprachen. „Eines der Kinder fragte: ‚Was ist Hahnenfuß?‘ Und ich konnte sagen: ‚Warte, ich zeige es dir!‘ Im Internet suchten wir gemeinsam ein schönes Bild von einem Hahnenfuß und alle Kinder riefen: ‚Ja klar! Ich kenne Hahnenfuß! Der wächst bei uns auf der Wiese!‘“

Im schnellen Zugriff auf das Internet sieht auch Andreas Lehrbaumer einen großen Vorteil: „Gibt es einen Begriff der unklar ist, dann kann man im Internet dazu die passende Info suchen und als Bild oder Film zeigen. Das ist für die Kinder natürlich auch sehr anschaulich.“

Schulleiterin Fuchshuber freut sich immer wieder über die Begeisterungsfähigkeit ihrer Grundschüler. Bei einem E-Board Project konnte sie selbst mit den Kindern in einer Werkstunde die neuen Technologien einsetzen. Fuchshuber erzählt: „Ich fragte zum Schluss die Kinder: ‚Und, wie hat euch die Stunde gefallen?‘ und die Kinder schrien begeistert: ‚Das war die coolste Stunde überhaupt!‘"

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